Leonberger LG Hessen

Deutscher Club für Leonberger Hunde e. V.

Aktuelles

 

 

 

 

Liebe Mitglieder der LG Hessen,

der Vorstand lädt herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung auf dem Übungsgelände des RSGV in Darmstadt-Arheilgen, Weiterstädter Landstraße 40, am 25.03.2018 um 14 Uhr ein.

Anträge an die Jahreshauptversammlung der LG müssen spätestens einen Monat vor der Versammlung beim Vorstand eingereicht werden.

 

Tagesordnung JHV LG Hessen 2018

Begrüßung

Wahl des/der Protokollführers (in)

Ehrungen

Berichte:

a.   Bericht des 1. Vorsitzenden

b.   Bericht des Zuchtwarts

c.   Bericht der Kassiererin

d.   Bericht der Rechnungsprüfer

Aussprache zu den Berichten

Entlastung des Vorstands

Beratung über Anträge an die JHV

Sonstiges

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und wünschen schon jetzt eine gute Anreise.

Im Namen des Vorstandes der LG Hessen

 

Stefan Pullmann

1. Vorsitzender

05.02.2018

 

 

Hessenprüfung 2017 – Eine große Bandbreite

oder

……, Pech und Pannen

Nachdem es tagelang stark geregnet hatte, war der Morgen des 26.11.2017 zum Glück trocken, wenn auch kalt. Fünf zweibeinige und 8 vierbeinige TeilnehmerInnen hatten für insgesamt 10 Prüfungen gemeldet. Besonders erwähnenswert: die von der LG Bayern  knapp 500 km angereiste Anke Buschjan, die 2 Hündinnen in insgesamt 3 Prüfungen genannt hatte.

Der Rahmen der gemeldeten Prüfungen reichte von LF1, LF2, (LF = Leonberger Fährte) über BH-Club und BH-Leo 1 bis hin zu BH-Leo 2. Besonders erfreulich, dass die in 2015 eingeführten Prüfungen BH-Leo (1-3) endlich angenommen werden. Diese große Bandbreite der genannten Prüfungen forderte jedoch dem Leistungsrichter große Flexibilität ab, da Schrittfolgen, Abstände und Reihenfolgen jeweils deutlich variieren.

Nicht nur der Prüfungsrahmen, auch das Alter der gemeldeten Hunde spiegelte mit 22 Monaten bis knapp 11 Jahren eine erfreulich große Bandbreite wieder.

Aber der Prüfungstag wies auch beim Ablauf weitere Besonderheiten auf, der Reihe nach…..

Nachdem für den sehr pünktlich eingetroffenen Leistungsrichter Harry Pfeffer „Ersatz“gummistiefel organisiert waren, ging es raus zur Fährte. Eine Eigenfährte und eine Fremdfährte mussten gelegt und gesucht werden. Auf der 2. Geraden stellten, die beiden Fährtenlegerinnen fest, dass sie sich möglicherweise in die Quere kommen könnten, überrascht von der möglichen Kreuzung vergaß Anke den ersten Gegenstand abzulegen. Offensichtlich wurden die Abstände der beiden Fährten zu dicht begonnen, nicht einmal 10 m trennten schließlich die Schlussgeraden der LF1 und die Anfangsgeraden der LF2.

Aber auf die beiden Schwestern Cleo und Caja war verlass! Beide suchten souverän und sicher. Leider mussten Cleo für den 1. fehlenden Gegenstand 11 Punkte abgezogen werden, die gehen ausschließlich auf das Konto der Hundeführerin, so der Leistungsrichter; die Suche der Hündin war ausgezeichnet!

Zurück auf dem Platz begann unser Quotenrüde „Leo“ mit seiner Nina die Unterordnung (BH-Club). Die Laufleistung ließ deutlich erkennen, dass Nina in den letzten Wochen hart gearbeitet hatte, lediglich die Grundstellung wurde noch etwas zögerlich eingenommen. Leider sah Leo diesmal so gar keinen Sinn in der Ablage: zunächst lief er Nina nach, im 2. Versuch wälzte er sich ausgiebig, um dann auch wieder aufzustehen. Nur die Clownsnase fehlte…. Aufgrund der „Einlage“, war die Prüfung knapp nicht bestanden. Schade!

Aber auch Cleo (BH-Leo 1) erschien die Ablage diesmal zu langweilig und so stand sie plötzlich oben auf der A-Wand und schaute interessiert um sich… Die entsetzten Blicke von Leistungsrichter und Anke genügten und sie legte sich selbstständig wieder in die Ablage, leider zwischen den Rüden und den Hündinnen-Ring. Die kreative Sondereinlage „Bergziege“ brachte zwar keine Sonderpunkte, aber nach der Prüfung viel Gelächter ein.

Aber auch die älteren prüfungserfahrenen Hündinnen Daria, BonBon und Gisa waren sich darin einig, dass diesmal die „Sitzübung“ zu variieren sei. Während Daria und BonBon ein sicheres „Steh“ zeigten, bot Gisa ein „Platz“ an. Was wären eigentlich Prüfungen ohne die individuell gestalteten Sondereinlagen unserer 4-beinigen Sportpartner! Gerade die charakterliche Eigenständigkeit ist es doch, die wir an unseren Hunden so lieben, auch wenn gerade diese einen manchmal „etwas“ herausfordern.  

Die 3 jungen Prüfungsneulinge Cora, Yaska und Caja schlugen sich in der Unterordnung sehr gut. Während es Cora eher ruhig und unbeeindruckt anging und sich eher bitten ließ, zeigte sich Yaska etwas beeindruckt von der fremden Umgebung und dem Trubel, absolvierte jedoch alle Übungen sicher. Caja war eher überrascht und kooperativ. Lediglich in der Gruppe hingen sie alle etwas nach.

Ein ganz besonderes Lob gilt den Mitgliedern der Gruppe, die die Wünsche, Anregungen und Hinweise der Teilnehmerinnen spontan und sachverständig umsetzten und somit ganz maßgeblich zum positiven Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Nochmal: Ganz, ganz herzlichen Dank!!

Gegen 14:00 Uhr wurde zum Verkehrsteil an der Kreuzung aufgebrochen. Es ist wohl der Kälte zuzuschreiben, dass nur noch 2 Nicht-Prüfungsteilnehmer mitkamen. Euch ganz besonders herzlichen Dank, dass Ihr durchgehalten habt und somit dieser Prüfungsteil ermöglicht wurde! Der Leistungsrichter reagierte spontan und die einzelnen Prüfungselemente wurden nacheinander von allen Teilnehmern absolviert. Leicht durchgefroren freuten sich alle auf die beiden, von Ute und Hans-Jürgen vorbereiteten köstlichen Suppen.

Insgesamt betrachtet ein gelungenes Event zum Jahresabschluss, welches aufgrund der kreativen Einlagen noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Fährte

LF1:    Cleo von der Parkstraße     (23 Monate)

Anke Buschjan

86 Punkte

LF 2    Caja von der Parkstraße  (23 Monate)

Kathrin Hartfiel

98 Punkte

 

Unterordnung

BH-Club

Caja von der Parkstraße (23 Monate)

Kathrin Hartfiel

99 Punkte

Bonny Viktoria vom Spittergrund (5 Jahre, 2 Monate)

Anke Buschjan

94 Punkte

Ewa-Yaska vom Nordlicht (22 Monate)

Barbara H. Brunner

88 Punkte

„Cora“ Daina von der LeoFamilie (2 Jahre 8 Monate)

Jutta Wehner

80 Punkte

 

BH-Leo 1

Cleo von der Parkstraße (23 Monate)

Anke Buschjan

87 Punkte

Daria Dunja Löwe vom Atzenberg (8 Jahre, 9 Monate)

Barbara H. Brunner

79 Punkte

 

BH-Leo 2

Gisa Löwe vom Burgstall (10 Jahre, 10 Monat)

Kathrin Hartfiel

89 Punkte

 

 

Wenn EINER (?) eine Reise tut…..

Nachdem drei Hundesportlerinnen aus Mühldorf den Begleithundepokalwettkampf 2016 in Hessen berechtigt gewonnen hatten, war es nun an der LG Bayern diesen Vergleichswettkampf auszurichten. Unter Berücksichtigung von Feier- und Brückentagen wurde der 29.10.2017 gewählt.

Wer der hessischen Hundeführer würde die knapp 500 km (einfache) Fahrtstrecke auf sich nehmen? Während einige spontan ihre Teilnahme zusicherten, mussten andere noch „überzeugt“ werden. Schließlich hatten 6 Hundeführerinnen und Hundeführer fest zugesagt. Da eine Mannschaft aus bis zu 5 Mensch-Hund-Teams besteht, von denen die 3 besten in die Wertung kommen, meldeten die Hessen noch 2 etwas ältere Hündinnen (zwischen 7 und knapp 11 Jahren) an, sodass Hessen mit 2 Mannschaften (Hessen und HessenOldies) starten konnte. Die Teilnehmerzahl von 8 Mensch-Hund-Teams alleine ist schon beeindruckend, wenn, …..ja wenn ……

Noch 11 weitere Personen sagten ihre Teilnahme als Fan-Club zu. Hammer!!  Schließlich reiste die LG Hessen mit 19 Personen und beinahe ebenso vielen Hunden nach Mühldorf an. Wahnsinn!!

Nochmal ganz herzlichen Dank an die LG Bayern, dass wir die Möglichkeit hatten, den Platz bereits am Samstagnachmittag kennen zu lernen, was bis auf wenige Ausnahmen auch alle in Anspruch nahmen.

Dank der Bemühungen von Rainer Manig kamen wir alle in einem Hotel unter, sodass wir eine der wesentlichen Prüfungskomponenten „ die Geselligkeit“ am Samstagabend schon mal intensiv „trainieren“ konnten. Intensive Gespräche und nicht zuletzt die Cheerleader Einlage unseres 1. Vorsitzenden Stefan Pullmann stimmten auf den Wettkampf ein. Nach einer eher kurzen Nacht fanden sich dann 19 Hessen teilweise etwas aufgeregt, bei Kälte und starkem Orkan auf dem Hundeplatz ein. Die LG Bayern, Mühldorf war mit 7 Mensch-Hund Teams in ebenfalls 2 Mannschaften vertreten. Ein insgesamt großes Teilnehmerfeld.

Das Wetter wurde zunehmend schlechter, zu dem Orkan gesellte sich noch heftiger Regen; die Prüfung wurde erstmal unterbrochen. Ziemlich durchnässt war trocknen und aufwärmen angesagt. Kurzerhand wurde die Mittagspause vorgezogen, was dank der super organisierten Verpflegung kein Problem war. Nach einer guten Stunde hatte Petrus endlich ein Einsehen und der Wettkampf konnte fortgesetzt werden.

Dem unwirtlichen Wetter ist es wohl auch zuzuschreiben, dass die sonst ausführliche und bisweilen humorvolle Besprechung des Leistungsrichters Harry Pfeffer diesmal eher etwas knapp ausfielen. Dennoch wurde die sehr faire Bewertung transparent und pointiert begründet.

Auch in diesem Jahr haben die Bayern, mit der gleichen Mannschaft wie im letzten Jahr, völlig verdient gewonnen. Die hessischen TeilnehmerInnen schlugen sich beachtlich, auch wenn es für 2 Teams diesmal leider nicht gereicht hat, und eine Hündin leider verletzungsbedingt ausfiel. Letztlich kamen 5 Hunde in die Wertung für 2 hessische Mannschaften.

Die Stimmung zwischen den Hundesportlern war von großer sportlicher Fairness geprägt. Teilnehmer und Fans der beiden teilnehmenden Landesgruppen saßen fröhlich plaudernd und gemeinsam feiernd bunt gemischt. Die schöne Atmosphäre ließ das schlechte Wetter fast vergessen. Wir kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder!

 

Team Hessen (Platz 3)

Heinz Pfaff 

Alana von der Unterschur

96 Punkte

 Marlies Leibner

Zola’s Zafira v. Löwengarten

92 Punkte

Martina Boost

Carlotta-Cara v. Mönchswald

89 Punkte

Gesamt

 

277 Punkte

 

Hessen Oldies (Platz 4)

Kathrin Hartfiel  

Gisa Löwe vom Burgstall

98 Punkte

Barbara Brunner 

Daria-Dunja Löwe v. Atzenberg

94 Punkte

Gesamt

 

192 Punkte

 

In der Einzelwertung wurden folgende Ergebnisse erreicht

 

Kathrin Hartfiel

Gisa Löwe v, Burgstall

98 Punkte

2. Platz

Heinz Pfaff

Alana v. d. Unterschur

96 Punkte

4. Platz

Barbara Brunner

Daria-Dunja Löwe v. Atzenberg

94 Punkte

5. Platz

Marlies Leibner

Zola’s Zafira FI v. Löwengarten

92 Punkte

6. Platz

Martina Boost 

Carlotta-Cara v. Mönchswald

89 Punkte

8. Platz

Gesamt

 

277 Punkte

 

 

Für die LG Hessen

Kathrin Hartfiel

 

 

Clubmeisterschaften 2017

Mit 3 Hundeführerinnen und 4 Hunden war der Teilnehmerkreis der Clubmeisterschaften 2017 mehr als übersichtlich besetzt. Für die LG Hessen  am Start: Kathrin Hartfiel mit Caja und Gisa, beide in der Fährte.

Um 08:30 Uhr morgens ging es mit der Fährtenarbeit los. Für die erst 21 Monate alte Caja war es die 1. Prüfung überhaupt. Angesichts der fremden Umgebung, der vielen Zuschauer (5 teilweise laut quatschend) plus Richterin und Prüfungsleitung, noch dazu alles fremde Personen und der sehr sehr nassen Wiese mit mittelhohem Gras, zeigte dann die HF kurzfristig etwas Nerven. Fährte trainiert man meistens alleine, auch gab es in dem Sommer wenig Gelegenheit in morgentaunasser Wiese zu trainieren; wie würde sich die bisweilen etwas chaotische Caja, die zudem läufig war, da schlagen????

Aber im Gegensatz zum HF zeigte sich Caja überraschenderweise völlig unbeeindruckt und suchte rasch los. Die 1. Gerade war etwas unruhig, und am 1. Gegenstand blieb Caja nur stehen statt sich wie gewohnt zu legen. Die HF, etwas unsicher, ob dort wirklich der Gegenstand lag, blieb ebenfalls stehen. Irgendwann suchte Caja dann weiter, und dann waren sie weg, die ersten 10 Punkte: Gegenstand überlaufen. Der 1. Winkel wurde sehr  anthroposophisch genommen, auf der 2. Geraden hat sich Caja dann langsam eingesucht, der 2. Winkel war fast perfekt und die Suchleistung auf der 3. Geraden dann wie gewohnt richtig gut. Der Schlussgegenstand, wurde wie gelernt liegend angezeigt. Für diese Leistung gab es 84 Punkte. Hätte die HF am 1. Gegenstand besser reagiert, wären es erheblich mehr gewesen, aber Hauptsache BESTANDEN!  In der Besprechung gab e s von der souverän richtenden und in der Fährte sehr erfahrenen Richterin Rita Mühle viele wertvolle Hinweise, wie mit diesem Hund künftig weiter geübt werden sollte zu und worauf die HF künftig achten soll.

Deutlich unaufgeregter ging es dann mit der 10 Jahre 8 Monate alten Gisa auf ihre 11 Fährtenprüfung. HF und Hund also alte Hasen, sollte man meinen. Nicht so an diesem Tag….

Schon nach wenigen Metern verließ Gisa die 1. Gerade und folgte lieber einer Wildspur. Erneut angesetzt auch im 2. Versuch das gleiche Bild. Insgesamt war die 1. Gerade eine einzige Katastrophe; der 1. Winkel eher eine Spirale.  Irgendwie wurde dann doch der 1. Gegenstand gefunden und angezeigt. Ab da, ging es deutlich besser, aber immer noch etwas unruhig in den 2. Winkel. Dieser wurde sehr gut genommen, auf der 3. Gerade war nichts zum beanstanden; der Schlussgegenstand wurde ebenfalls verwiesen. Während sich die HF durchgefallen wähnte, hat die Richterin diese Suche (von Leistung kann man wirklich nicht sprechen) noch mit 81 Punkten bewertet…..Altersbonus??....

Am Alter der Hundes und den vermeintlich nachlassenden Sinnen lag es sicher nicht, in den Wochen vor der Prüfung hatte Gisa in den schwierigsten Geländen supergut und souverän gesucht, nur deshalb gab es den Entschluss, die eigentlich in den wohlverdienten  „Ruhestand “ geschickte Hündin nochmal zu melden. Aber so ist das auf der Fährte, letztlich macht gerade das auch den besonderen Reiz aus: Der Hund 10 m vor und selbstständig arbeitend; ohne Einwirkmöglichkeit kann man da nur vertrauen. Diesmal war bei der jagdlich ambitionierten Gisa eben die eigentliche Leidenschaft durchgebrochen: die Wildfährte.  Sie wäre bestimmt ein super „Stöberhund“  geworden…

Endergebnis: Caja jüngster an der Clubmeisterschaft teilnehmender Hund Clubmeister Fährte 2017; Gisa, ältester teilnehmender Hund 2. Platz.

In der BH-Club starteten 2 Teilnehmerinnen der LG BaWÜ. Aus hessischer Sicht besonders zu erwähnen ist hier die gezeigte Leistung des jungen Rüden mit dem lustigen Namen „Herr Teddy“. Auch wenn er den Sinn der Ablage noch nicht so ganz eingesehen hat, und somit auf dem 2. Platz landete, ein toller sportlich ambitionierter Rüde, mit dem es sich lohnt  weiter zu arbeiten; ein hoffnungsfroher aufgehender Stern am Himmel der Leosportwelt. Bleibt seiner Hundeführerin zu wünschen, dass sie weiter arbeitet. Clubsiegerin wurde eine ebenfalls noch junge Hündin, die sich etwas weniger motiviert zeigt und viel Hilfestellung bekam, sich aber etwas weniger Fehler erlaubte.

Kathrin Hartfiel

 

 

LG Hessen wandert in Bayern

Spontan sprang unser bayrisches Landesmitglied Heinz Pfaff helfend ein, nachdem sich die Wanderung in Wiesbaden aus organisatorischen Gründen kurzfristig zerschlagen hatte. In den Spessart, nach Blankenbach sollte es gehen. Die Anreise stellte eine leichte Herausforderung dar:  Endlose Staus und weiträumige Umfahrungen wegen des Frankfurter Ironman zerrten ebenso an den Nerven, wie eine angekündigte Vollsperrung im Bereich des Ziels. Doch bereits mit der Abfahrt von der Autobahn wurden wir entschädigt, welch traumhaft schöne Landschaft tat sich da auf!

Gut gelaunt trafen schließlich 26,5 Zweibeiner mit 22 Hunden pünktlich gegen 11:00 Uhr ein. Los ging es entlang der Kahl durch noch etwas taufeuchte Wiesen, in denen unsere Hunde ausgelassen tobten. Die badefreudigeren unter den Leos nutzten den kleinen Fluss zu einem ausgiebigen Bad und schüttelten sich ausgiebig; so wies manch Hundebesitzer nicht nur nasse Füße auf, sondern wirkte zudem frisch geduscht. Die vielen Hunde- und Fahrradbegegnungen auf diesem sehr schönen und frequentierten Weg meisterten unsere Leos wie gewohnt souverän. Nach einer guten Stunde erreichten wir Schöllgrippen. Einige LG Mitglieder stießen hier dazu. Zur großen Überraschung aller hatte Heinz eine 1,5 stündige Stadtführung organisiert. Drei in Originalkostümen gekleidete versierte Heimatkundler gestalteten die eindrucksvolle Geschichte Schöllgrippens durch alltagspointierte Anekdoten nicht nur anschaulich, sondern auch lebendig und kurzweilig. Über die Bedeutung des Vogts, die Hintergründe des wirtschaftlichen Aufstiegs (Grünglas), das älteste Wirtshaus, seit 1574 in Betrieb bis hin zu architektonischen Besonderheiten gab es vieles Wissenswertes zu berichten. Sichtlich beeindruckt traten alle den Rückweg an. Die Welpen wurden mit einem Shuttle-Service („erweitertes“ Connymobil) chauffiert.

Mit gutem Hunger trafen wir am Zielort ein. Hatten wir bisher gedacht, das Highlight des Tages hätten wir hinter uns, wurden wir eines Besseren belehrt: Der wunderschön gestaltete, gemütliche Innenhof der Gaststätte war ausschließlich für die „Leos“ reserviert. Bis fast auf den letzten Platz war alles besetzt, denn zwischenzeitlich war die Teilnehmerzahl auf 30,5 Zwei- und 24 Vierbeiner gestiegen. Doch nicht nur das Ambiente war toll, auch kulinarisch wurde einiges geboten. Anfangs in fester-, später in flüssiger Nahrung, die „Hausgebrannten“ wollten schließlich probiert sein…. .

Im harten Kern saßen einige noch bis 17:00 Uhr zusammen und traten dann eher zögernd den Heimweg an.

Eines war jedoch gleich klar: Nächstes Jahr wandern wir unbedingt wieder im Spessart!

Kathrin Hartfiel

 

 

Tag des Hundes – Leos in Darmstadt 11.06.2017

Am Tag des Hundes 11.06.2017 stand bei den Hessen neben der Präsentation unserer Leonberger in der Öffentlichkeit auch das Laufen/Wandern im Vordergrund. Die gesamte Wegstrecke von rd. 6,5 km bestand aus 2 Teilen, für die jüngeren Hunde bestand die Möglichkeit nach Teilstrecke 1 „auszusteigen“.

Trotz vorhergesagter Hitze fanden sich 16 Leos mit ihren Besitzern am Zeughaus des Jagdschlosses Kranichstein ein. Die Bandbreite der teilnehmenden Vierbeiner reichte vom 10 Wochen alten Welpen bis zur 10,5 Jahren alten Seniorin. Während die Welpen weite Teilstrecken im Bollerwagen oder „Connymobil“ zurücklegten, konnten die anderen ihre Kondition unter Beweis stellen.

Begleitet von Jagdhornbläsern, die am Jagdschloss die hessischen Meisterschaften austrugen, ging es auf dem 1. Abschnitt entlang einer Teilstrecke des Waldlehrpfades. In Schautafeln ist die Geschichte und Haltung der Jagdhunde zur  Zeit des Kurfürsten dargestellt. An einer Station konnten wir durch eigene Anschauung erleben, wie ein Hund räumlich sieht.  Vorbei an dem 1578 erbauten sehr gut erhaltenen Barockschloss und dem ebenso alten Backhausteich, in dem sich unsere Hunde zur Freude der zahlreichen Spaziergänger, Radfahrer und Bläser erstmal abkühlten ging es begleitet von Pferden auf die 2. Teilstrecke durch den Wald zum Freizeitgelände „Oberwaldhaus“. Hier boten  Liegewiese mit schnatternden Wildgänsen, Grillwiese, Ponyreiten, Minigolf; Bootfahren und ein großer Kinderspielplatz, mit Bolzplatz und sehr viele fragende Mensch mit Kinderwagen, auf Fahrrädern sowie zahlreiche streichelnde Hände sehr vielseitige Eindrücke für unsere 4-Beiner. Von dort ging es zurück zum Ausgangspunkt. Auf einem schmalen Pfad entlang eines Bachlaufs konnten unsere Hunde ausgelassen toben, rennen, spielen und sich abkühlen.

Abgerundet wurde das Beisammensein, im bayrischen Biergarten, wo sich unsere Hunde ebenfalls vorbildlich präsentierten und bewundernde Aufmerksamkeit ernteten. Es waren ausschließlich die Hunde der anderen Gäste, die beim Anblick unserer Leos in lautes Gebell ausbrachen. Intensive und schöne Gespräche führend saßen einige noch lange zusammen.

Kathrin Hartfiel

 

 

Unser Leonberger

Teil 1 (3): Mein Leonberger das Überraschungspäckchen - Veranlagung

 

Zur Zeit sind sehr viele Welpen bei verschiedenen Mitgliedern der LG Hessen eingezogen. Ein Anlass zu großer Freude, aber auch ein Anlass, um sich nochmal darauf zu  besinnen, was „unseren“ Leonberger zu dem macht, was er ist: seine Veranlagung, unsere Erziehung und die Beschäftigung/ Aufgabe.

Die Partnerschaft zwischen Mensch und Hund entstand vor rd.  30.000 Jahren aus einem beiderseitigen Bedürfnis nach Sicherheit. Erste Wölfe näherten sich den menschlichen Lagern, fraßen Aas und Abfall, blieben in der Nähe und warnten vor Gefahren;  wenig später wurde der „ Haus-Wolf“ ein geschätzter Jagdhelfer.  Mit  der Sesshaftwerdung des Menschen  begannen er Hof und Vieh zu schützen; erst im Mittelalter entstanden Hüte und Treibrassen.  

Fernab jeder Rasseideale wurden  über Jahrtausende nur Individuen erwünschter Veranlagungen verpaart und somit die Selektion für bestimmte Nutzungen  perfektioniert.

Die Rassehundezucht, wie wir sie heute kennen, begann erst  Mitte bis Ende des 19 Jahrhunderts.

So leicht der Hund von seinem äußeren Erscheinungsbild (Phänotyp) innerhalb weniger  Generationen zu verändern ist, umso schwerer ist es die über Jahrtausende genetische Veranlagung (Genotyp) bezüglich seiner ursprünglichen  Bestimmung (Verhalten) zu verändern. Die vielfältigen Aufgaben für die Hunde sind heute größtenteils verschwunden, das für die jeweilige Aufgabe nützliche Verhaltensrepertoire ist jedoch geblieben.

Was bedeutet das für unsere  Leonberger?

Der Legende nach stammt der Leonberger einem langhaarigen Bernhardinerrüden, einer  schwarz-weissen Neufundländerhündin  und einem Pyrenäenberghund ab.

Bernhardiner

Auf der Passhöhe des Grossen St.Bernhard  haben Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz große Berghunde gehalten. Die Hunde wurden bald als Begleithunde und besonders als Rettungshunde für in Schnee und Nebel verirrte Reisende eingesetzt. Sie werden als im Wesen freundlich, von ruhigem  bis lebhaften Temperament  und als wachsam bezeichnet.

Neufundländer

Der Neufundländer wird im Rassestandard als Schlittenhund für schwere Lasten und als Wasserhund beschrieben. Er wird heute noch oft als Wasserrettungs-, Wach- und Begleithund verwendet. Im Wesen gilt er als freundlich, ruhig und ausgeglichen.

Pyrenäen Berghund

Da der Hund ausschließlich zum Schutz der Herden gegen Angriffe durch Raubtiere (Wölfe und Bären) verwendet wird, beruhte seine Zuchtauswahl auf seiner Eignung als Wächter, auf seinem achtungsgebietenden Auftreten und auch auf seiner Beziehung zu seiner Herde. Die sich hieraus ergebenden Eigenschaften sind Kraft und Wendigkeit sowie Sanftmut und Bindung an seine Schützlinge. Dieser Schutzhund hat einen Hang zur Unabhängigkeit und Eigeninitiative.

Mit der Wiederverbreitung des Wolfes wächst erneut das Interesse von Hirten und Schäfern an dieser Rasse.  

Allen 3 Rassen gemein sind Bindung , verbunden mit Wachsamkeit, Schutztrieb und eigenständigem Denken und Handeln.  Ihre lange Geschichte als Bewacher von Haus und Hof,  Hüter der Herden und  als Retter führte zu einem Territorialinstinkt, der auch heute noch im Leonberger vorhanden, wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt ist, aber erhöhte Anforderung an die Erziehung stellt.  

Auch wenn es unter ihnen souveräne ruhige Vertreter gibt, die einen Fremden entspannt ins Haus lassen, solange er nicht den Kühlschrank ausräumt oder in Streit mit einem Familienmitglied gerät, so gibt es auch die weniger entspannten Hunde, die hysterisch jeden verbellen, der sich dem Haus nähert, noch bevor er den Klingelknopf gedrückt hat oder wenn das 2-beinige Ende der Leine vermeintlich von anderen Hunden belästigt werden könnte.  

Sie alle sind territorial veranlagt und wir Leobesitzer müssen uns mit den daraus entstehenden Bedürfnissen und Erfordernissen auseinandersetzen

Um sich in unserer globalisierten verdichteten Welt zurecht zu finden, muss daher gerade auch eine Rasse wie unsere Leonberger von klein auf konsequent erzogen werden. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe bedarf es neben Wissen um die Veranlagung und  viel Empathie, auch der Möglichkeit der Auslastung.  Welches Alternativverhalten können, ja müssen  wir Ihnen anbieten, wenn sie eigentlich keine Aufgabe mehr haben?

In Teil 2 setzt  sich mit der Erziehung auseinander, Teil 3 erläutert die Bedeutung  einer  sinnvollen Beschäftigung.

 

 

Impressionen LG Schau Biebesheim

Hündinnen Veteranenklassse Hündinnen Jugendklasse Hündinnen Zwischenklasse
Hündinnen Jüngstenklasse Hündinnen Jugendklasse Hündinnen Offene Klasse
Rüden Jugendklasse Rüden Offene Klasse Rüden Championklasse
Rüden Veteranenklasse Jüngstenklasse Rüden Rüden Zuchtklasse
Rüden Zwischenklasse Kritische Blicke Ringpersonal
 
BOB Cäthe Cringel v. Nordlicht BOS Hermann-Josef v. d. Wetterspitze  

 

 

Ein kleiner Auszug des Stadttrainings der LG Hessen in Darmstadt

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Begleithundepokalwettkampf 2016

Das Damenteam der LG Bayern-Mühldorf, kam, „sah“ und siegte…..

Nach dem knappen Sieg des Begleithundepokals letztes Jahr in Pfuhl (Bayern), war es an der LG Hessen diesen Wettkampf auszurichten. Am 30.10.2016 war es dann soweit. Erfreulich: Für Hessen gingen 2 Mannschaften mit insgesamt 9 Mensch-Hund Teams an den Start! Genannt hatten auch 4-Mensch-Hund-Teams aus Mühldorf  für die LG Bayern .

 Obwohl der gewählte Beginn auf 09:30 Uhr gewählt war, was  gerade auch in Anbetracht der Zeitumstellung eher moderat ist,  gab es von den Hessen für die Bayern  Applaus  für 2 bayrische Teams, die um 03:00 Uhr aufgestanden waren,  um pünktlich anwesend zu sein. Das ist mehr als nur sportliches Interesse, das ist wahrer Teamgeist!

Ebenso herzlich begrüßt  wurde die noch weiter, aus Dresden, angereiste Leistungsrichterin Rita Mühle, die ihr Debüt beim Richten des Begleithundepokals gab.

Es herrschte eine gesunde Nervosität und eine sportlich faire, fröhliche und ausgelassene Stimmung unter den Teilnehmern.  Es wurden viele schöne Gespräche über die „Landesgrenzen“ hinweg geführt und viel gelacht. Das ist nicht zuletzt auch der sehr souverän agierenden Leistungsrichterin Rita Mühle zu verdanken, die äußerst  transparent und anschaulich die jeweilige Bewertung begründete, darüber hinaus gab sie viele Tipps und Ausbildungshinweise für die Trainingsarbeit  die gerne angenommen wurden. Die Maßstäbe für diesen Wettkampf  waren, wie diesem Wettkampf angemessen  eher hoch angesetzt.

Die Bandbreite der gezeigten Leistungen war sehr groß. Während  die einen Teams eine nahezu perfekte beeindruckende Leistung zeigten –so wurde der 1. Platz in der Einzelwertung gleich zweimal vergeben-, erlebten andere Teams, dass am anderen Ende  der Leine kein Sportgerät sondern ein Sportpartner geführt wird. Ein Partner, der wie alle Lebewesen, auch mal Befindlichkeiten haben kann und sein eigentliches Können, dann nicht unbedingt wie gewohnt präsentiert.  

Es blieb spannend, bis fast zum Ende. Beeindruckend und nahezu fehlerfrei war die Leistung die die Bayern aus Mühldorf darboten.  Und da war er weg, der Pokal!  Völlig verdient  mit einer sensationellen Punktzahl von 292,5 (von 300 möglichen) Punkten haben die Bayern  aus Mühldorf ihn gewonnen! Und die Hessen?? Die haben sich richtig mitgefreut! !

Die schöne Prüfungsatmosphäre mit guter Stimmung  die für diesen schönen Wettkampf angemessen ist und diesen auch trägt, begleitete auch die sehr fröhliche Siegerehrung.  Gemeinsam wurde noch ein bisschen gefeiert, bevor glücklich aber müde, nach einem spannenden Tag  die lange Heimreise angetreten wurde. Auf  hessisch zusammengefasst: Schee woars mit Euch!

Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, im Hintergrund, wie im Vordergrund, ohne die so ein Prüfungstag nicht durchgeführt werden kann: unseren beiden , liebevoll als „Küchenschabe“ bezeichneten Küchenprofis Ute und Hans Jürgen,  unserem „weißen“ Dreamteam Volker und Eiko,  Simona Bäder fürs Fahren auf dem wackeligen Faltrad, Peter Mühle fürs Joggen und die vielen wechselnden Teilnehmern  in der Gruppe auf dem Platz und im Straßenverkehrsteil; und natürlich den Fans, die zum Zuschauen kamen!

Und last but not least den Fotografen Olaf, Susanne und Hans-Jürgen.

 

Ergebnisliste Einzelwertung

1.Platz

Mailo v. Dreiburgenland

Irene Jeschke

LG Bayern

98,5 Punkte

 

Bonny Viktoria v. Spittergrund

Anke Buschjan

LG Bayern

98,5 Punkte

2. Platz

Ida vom Wittringer Wald

Anke Buschjan

LG Bayern

95,5 Punkte

3. Platz

Clarabella v. Drevenack

Kerstin Thomas

LG Hessen 1

95 Punkte

4. Platz

Bajana vom Isenstein

Heinz Pfaff

LG Hessen 1

92 Punkte

 

5. Platz

Daria-Dunja Löwe v. Atzenberg

Barbara H. Brunner

LG Hessen 2

91,5 Punkte

6. Platz

Kimli Eszra v. Holzland

Werner Thomi

LG Hessen 2

89,5 Punkte

 

Kamillo v.d. Kaisereiche

Susanne Rück

LG Hessen 2

89,5 Punkte

7. Platz

Carlotta-Cara v. Mönchswald

Martina Boost

LG Hessen 1

88 Punkte

8. Platz

Chari v. Werratal

Dr. Iris Manig 

LG Hessen 2

87 Punkte

 

Ronja Löwe von Bayern

Karin Bauer

LG Bayern

87 Punkte

9. Platz

Alana v.d. Unterschur

Heinz Pfaff

LG Hessen 1

86 Punkte

10. Platz

Brian Harris v. Fernwald

Nina Klöß

LG Hessen 2

81 Punkte

 

Ergebnisliste Mannschaft

1. Platz: LG Bayern (Mühldorf)

Mailo vom Dreiburgenland

Irene Jeschke

98,5 Punkte

Bonny Viktoria v. Spittergrund

Anke Buschjan

98,5 Punkte

Ida vom Wittringer Wald

Anke Buschjan

95,5 Punkte

 

292,5 Punkte

 

2. Platz: LG Hessen 1

Clarabella v. Drevenack

Kerstin Thomas

95 Punkte

Bajana vom Isenstein

Heinz Pfaff

92 Punkte

Carlotta-Cara v. Mönchswald

Martina Boost

88 Punkte

 

275 Punkte

 

3. Platz: LG Hessen 2

Daria-Dunja Löwe vom Atzenberg

Barbara H. Brunner

91,5 Punkte

Kimli Eszra vom Holzland

Werner Thomi

89,5  Punkte

Kamillo v.d. Kaisereiche

Susanne Rück

89,5 Punkte

 

270,5 Punkte

 

Kathrin Hartfiel

(für die LG Hessen)

 

 

Alle.jpg Heidi.jpg Heinz.jpg Hessen1.jpg hessen2.jpg
Iris.jpg kerstin.jpg Martina.jpg Nina.jpg Rita.jpg
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Sport-Event am 01.Mai 2016

 

Nach längerer Pause fand am 01.Mai 2016 wieder ein Prüfungstag für  interessierte Hundesportler auf unserem Übungsplatz in Darmstadt-Arheilgen statt.

Angeboten wurden alle Sparten und Stufen des Leo-Sportprogramms. Insgesamt 8 Mensch-Leo-Teams stellten sich in 9 Starts den Herausforderungen in den Sparten Fährte und Begleithundprüfung; neben der „Einsteigerstufe“ BH-Club wurde auch die erste der in 2016 neu eingeführten Stufen BH-Club Leo 1 gemeldet.

Bei frühsommerlichem Wetter  ging es um 09:00 Uhr auf die Fährte. Trotz größtem Fleiß ist diese Disziplin von den Windverhältnissen und der Tagesform des 4-beinigen Sportpartners abhängig. Bei nahezu optimalen Bedingungen  wurde von der knapp 9,5 Jahre alten Hündin Gisa Löwe vom Burgstall eine fast perfekte Suche gezeigt und mit 98 Punkten belohnt.

Fortgesetzt wurde der Prüfungstag mit den beiden teilnehmenden Teams der Prüfungsstufe  BH-Club Leo 1. Beide Teams sind sehr prüfungserfahren und meisterten die Herausforderung mühelos. 

Während Gisa in der Gruppe und beim schnellen Herankommen nach Abruf leichte Probleme aufwies, zeigt sich Clarabella von Drevenack etwas unkonzentriert.

Dass sich Ausstellungserfolg und Zucht und Erfolg im Hundesport nicht ausschließen stellte die von der LG-Bayern (Mühldorf) mit Ihren beiden Hündinnen angereiste Anke Buschjan unter Beweis. Mit einer beeindruckend nahezu perfekt laufenden Bonny-Viktoria Löwe vom Spittergrund („Bon Bon“) lediglich in der Gruppe hing sie geringfügig nach, erreichte sie in der Sparte BH-Club zu Recht die Traumpunktzahl von 99 Punkten. Auch ihre zweite Hündin Ida vom Wittringer Wald zeigte nur 4,5 Monate nach ihrem Wurf eine sehr gute Leistung. Lediglich bei der Ablage und dem Konzentrationsvermögen waren noch einige „Pause“bedingten Defizite zu erkennen.

Aber auch die für die LG-Hessen startenden Teams zeigten dank intensiver Arbeit eine ansprechende Prüfungsreife. Obwohl Camillo von der Kaisereiche bei Betreten des Platzes zunächst extrem aufdrehte, ließ er sich von Stefan dennoch souverän durch die Prüfung führen und zeigte, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen, eine sehr gute Prüfungsleistung .

Chari Löwe vom Werratal zeigte sich etwas beeindruckt von der Prüfungsatmosphäre den vielen Personen am Zaun, dennoch zeigte auch sie eine gute Leistung.

Auch das unterschiedliche Temperament der startenden Leos zeigte sich deutlich. Grundsätzlich ist es erheblich schwieriger und aufwändiger einen sehr ruhigen als einen lebhaften Hund, von der gemeinsamen Arbeit zu überzeugen. Umso anerkennenswerter für die Arbeit der Hundeführerin ist es, wenn auch ein sehr ruhiger Hund wie Barzul von der Abtsküche  souverän eine Begleithundprüfung ablegt. Das Motto hier könnte sein: Nicht entmutigen lassen, einfach weiter!

Auch wenn die Prüfung BH-Club eigentlich als Einsteigerprüfung zu werten ist, ist sie doch dennoch recht anspruchsvoll und kann zu einer echten Herausforderung werden, wenn der Hund während der Prüfung beschließt, dass er keine Lust mehr hat. Mit beeindruckender Nervenstärke Ließ sich Nina nicht beeindrucken und wurde für die intensive Arbeit im Vorfeld mit Brian Harris vom Fernwald („Leo“) mit einem, wenn auch knappen Bestehen belohnt. Auch hier gilt: Weiterarbeiten, nicht aufgeben!

Leistungsrichter Harry Pfeffer zeigte sich besonders vom Verkehrsteil begeistert. Aufgrund des Datums und des guten Wetters waren so viele Jogger, Radfahrer, Fußgänger, Autobegegnungen und fremde Hunde auf dem gewählten Prüfungsabschnitt an der Ortsrandlage unterwegs, dass diese prüfungsrelevanten Begegnungen nicht gestellt werden mussten. Selbst ein, zum Glück glimpflicher Radunfall direkt bei unserer Personengruppe, beeindruckte die 4-beinigen Prüflinge nicht. 

Die teilnehmenden Hunde meisterten die Herausforderungen mit absoluter Bravour.

Nach einem schmackhaften gemeinsamen Mittagessen klang der Prüfungstag bei lockerer Biergartenstimmung aus.

Ein besonderer Dank gilt Allen, die vor und hinter den Kulissen: Gruppensteher, Jogger, Statist, Küchenchefs, helfende Hände, Meldestelle und natürlich Leistungsrichter, zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

Um dem Teamgeist und der Vielseitigkeit im Leo-Hundesport einen höheren Stellenwert beizumessen wurde von Kathrin Hartfiel ein „Sportcup“ gestiftet.

Gewertet werden 4 Teams (Mensch-Leo) einer Landesgruppe. 3 der 4 Teams müssen in unterschiedlichen Disziplinen bzw. Stufen gestartet sein.  Der Cup wurde an die LG Hessen mit den Teilnehmern:  LF1z: Gisa Löwe vom Burgstall, Kathrin Hartfiel; BH-Club 1: Gisa Löwe vom Burgstall, Kathrin Hartfiel; BH-Club: Camillo von der Kaisereiche, Stefan Rück; Chari Löwe vom Werratal, Dr. Iris Manig verliehen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

LF 1

 

 

Kathrin Hartfiel

Gisa Löwe vom Burgstall

98 Punkte

BH-Club Leo 1

 

 

Kathrin Hartfiel

Gisa Löwe vom Burgstall

95 Punkte

Kerstin Thomas

Clarabella Löwe von Drevenack

87 Punkte

BH-Club

 

 

Anke Buschjan

Bonny Viktoria Löwe vom Spittergrund

99 Punkte

Anke Buschjan

Ida vom Wittringer Wald

93 Punkte

Stefan Rück

Kamillo von der Kaisereiche

92 Punkte

Dr. Iris Manig

Chari Löwe vom Werratal

89 Punkte

Susanne Rück

Barzul von der Abtsküche

86 Punkte

Nina Klöss

Brian Harris vom Fernwald

81 Punkte

Kathrin Hartfiel

 

 

Clubmeisterschaften 2016

Am 20.03.2016 fand die Clubmeisterschaft des DCLH wie üblich in Leonberg stand. Die Teilnehmerzahl in den Sparten BH, (Begleithundeprüfung), LF (Leonberger Fährte) und LG (Leonberger Gehorsamsprüfung) war überraschend übersichtlich. So starteten 2 Hunde in der LF, 3 in der BH und einer in der LG.

Von der  LG Hessen waren eigentlich 3 Hündinnen gemeldet, von denen jedoch 2 aus verschiedenen Gründen nicht an den Start gingen.

Morgens um 09:00 Uhr ging es auf die Fährte. Für die LG Hessen am Start: Kathrin Hartfiel und Gisa Löwe vom Burgstall. Mitten auf der ersten Geraden änderten sich die Windverhältnisse (Windschatten verlassen);  dadurch war Gisa im ersten Winkel etwas irritiert, sodass in Folge auch der erste Gegenstand überlaufen wurde. Trotz des ansonsten sehr sicheren Suchens reichte es somit „nur“ zu Platz 2.

 Das gleiche Team ging auch in der Begleithundeprüfung an den Start. Auch wenn die einzelnen Elemente der Prüfung sicher gezeigt wurden, waren die Prüfungselemente doch  überlagert von nachhängender Unlust. Die Hunde der beiden anderen Teams liefen sehr freudig. Da die Zweibeiner der anderen beiden Teams jedoch teilweise mit deutlichen und massiven Führerhilfen einwirkten bzw. bei einzelnen Aufgabenteilen einzelne Elemente nicht gezeigt wurden, reichte es knapp und überraschend für einen Sieg.

Gisa war mit ihren gut 9 Jahren, der mit Abstand älteste Hund am Start. Es wird eher einer ihrer letzten gewesen sein.

Gisa Löwe vom Burgstall Clubmeister BH 2016, 2. Platz Leonberger Fährte

 

Im Auftrag für die LG Hessen

Kathrin Hartfiel

 

 

Begleithundepokalwettkampf  2015

Wanderpokal zurückerobert 

Der Begleithundepokalwettkampf entspricht einer Mannschaftswertung der Begleithundeprüfung. Bis zu 5 Mensch- Hund- Teams können für eine Mannschaft einer Landesgruppe antreten, die besten 3 Teams werden gewertet. Zusätzlich zur Mannschaftswertung erfolgt auch eine Einzelwertung.

Nachdem  2010 ein reines Damenteam (2, wie 4-beinig) den Pokal völlig überraschend in Landsberg am Lech, von der LG Bayern erobert hatte, konnte er von den Teams der LG Hessen noch weitere 3 Jahre in Folge erfolgreich verteidigt werden, bis er 2014 berechtigt von der LG Bayern zurückerobert wurde. Da der Gewinner des Vorjahres der Ausrichter des Folgejahres ist, hieß es für 2015 „Auf nach Bayern!“

Für die von der Siegermannschaft aus 2010 immer noch aktiven Teams Kerstin Thomas mit Clarabella und Kathrin Hartfiel mit Gisa stand trotz der mittlerweile aufgrund des Alters Tagesform abhängigen Leistungsbereitschaft der Vierbeiner, außer Frage: Solange es vertretbar ist, werden wir starten  Das sind wir den Bayern „schuldig“. Für beide Hündinnen war es die sechste (!!) Teilnahme in Folge.

Doch seitens der Mitglieder der LG Hessen wurde  trotz eines eigentlich gut besuchten Übungsbetriebes mit einigen ambitionierten und sehr guten Nachwuchsteams der Aufwand einer Prüfungsteilnahme im fernen Bayern gescheut. Damit wir dennoch als Team starten konnten, meldete Kerstin kurzerhand ihren allen Mühen zum trotz, schon fast unbeschreiblich beeindruckend ausbildungsneutralen Rüden Eiko an. Das ist Teamgeist!

Dank seiner Überredungskünste konnte Volker Thomas in letzter Minute unser Mitglied Heinz Pfaff mit seiner Hündin Bajana zur Teilnahme gewinnen. Ein Mitglied, das sehr gerne an Wanderungen teilnimmt und die Gemeinschaft der Leobesitzer zu schätzen weiss; bezüglich Ausbildung im sportlichen Sinne eher weniger ambitioniert ist, der aber sehr viel Wert auf den Gehorsam seiner Hündinnen legt. „Also gut ich mach mit, in der Nähe wohnt ein Bekannter, den wollte ich eh mal besuchen. Aber, üben tu ich für den Quatsch nicht.“, so lautete die Zusage.

Die LG Bayern stellte 2 Mannschaften mit jeweils 5 Teams. Erfahrene und auch sehr junge Hunde, die alle eine beeindruckende Prüfungsreife bewiesen!

Aus Sicht der hessischen Mannschaft  lässt sich zusammenfassen: Aufgrund der Unebenheiten war Gisa eher etwas verhaltener unterwegs, zeigte aber verlässlich ihr Können. Clara war etwas umweltorientiert und die fremde Umgebung und die Gerüche waren hin und wieder etwas interessanter; Eiko zeigte sich wie gewohnt von allem völlig unbeeindruckt. Als Heinz als  letztes Team startete, führten die Bayern  deutlich. Die von Heinz und Bajana gezeigte Unterordnung war perfekt (!) –und wäre Bajana nicht aus der Ablage aufgestanden, wären die beiden verdient Tagessieger geworden! Stellt sich die Frage wozu andere so viel trainieren…  Aber es hatte gereicht. Hessen lag ganz knapp in Führung. Den Verkehrsteil absolvierten alle Hunde wie gewohnt souverän, erfahrungsgemäß verschob sich hier im Ranking nichts mehr.

Aus bayrischer Sicht wurde zunächst nicht verstanden, weshalb es für die Ablage noch eine Teilbewertung gegeben hatte. Dies konnte jedoch mit Bezug auf die Prüfungsordnung des FCI durch die Richterin Barbara Brunner ausgeräumt werden. Einigen erschlossen sich auch nicht die Bewertungen für „Nachhängen“ bzw. „mehrfachen massiven Leinenruck“. 

Die Enttäuschung der Bayern war groß. Aber auch hier war es das lustige, aufgeschlossene Wesen von Heinz, der die aufzukommende schlechte Stimmung einzufangen wusste, und wenn es der/die guten Obstler auf dem Parkplatz war(en).

Es war das erste Mal, dass sich die 2-beinigen Sportler der beiden LGs etwas näher kamen. Ist es nicht DAS, was wirklich zählt? Ich habe auf der Heimfahrt lange darüber nachgedacht:  Wir Sportler sind eine ohnehin kleine Minderheit im Club. Seit Jahren sind es nur 2 manchmal 3 LGs die Mannschaften am Pokalwettkampf stellen, sollten wir da nicht eher Gemeinsamkeiten suchen und pflegen, anstatt  wegen Enttäuschung und vermeintlicher marginaler Unterschiede schlechte Stimmung zu verbreiten. Letztlich zählt doch nur unsere gemeinsame Sache!!

Ein großes Dankeschön an die bayrischen Sportler, die trotz der Anspannung und Enttäuschung sportlich fair blieben!

Ein Kompliment an die bayrische Küche. Es war einfach „nur“ Super!! Das können wir nur schwer toppen!

In 2016 ist es nun wieder an der LG Hessen, diesen Wettkampf auszurichten. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich neben den Sportlern der LG Bayern weitere Sportler, auch aus anderen Landesgruppen, zu einer Teilnahme entschließen könnten.

Die Leistungen im Einzelnen:

Kathrin Hartfiel, mit Gisa:     99,5  Pkte     (Einzelwertung: 1. Platz)

Kerstin Thomas, mit Clara:  97,5 Pkte      (Einzelwertung: 3. Platz)

Heinz Pfaff, mit Bayana:       94,5 Pkte       (Einzelwertung: 6. Platz)

Kerstin Thomas mit Eiko:      82 Pkte         (Einzelwertung: 11. Platz)

Kathrin Hartfiel

 

 

Ein Potpourri der vergangenen Veranstaltungen

 

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Pilotprojekt: VdH - Hundeführerschein

Vom „bunten Haufen“ zum Vorzeigetrupp

Auf zunächst große Skepsis stieß der Vorschlag unserer Ausbildungsleiterin Barbara H. Brunner bei den Mitgliedern der LG Hessen, für die Mitglieder, die „nur“ einen alltagstauglichen Hund wollen, einen Lehrgang zum VdH-Hundeführerschein mit abschließender Prüfung anzubieten. Doch nach und nach meldeten sich dann doch 7 Teilnehmer/innen mit Ihren Hunden, davon 6 Rüden(!), an. Die Spanne der 4 bzw. 2-beinigen Teilnehmer erstreckte sich vom stark pubertierenden Jungrüden bis zur souveränen, ausgebildeten Hündin ebenso wie vom unerfahrenen bis zum prüfungserprobten Hundeführer. Diese extreme Bandbreite stellte eine enorme Herausforderung für die Gestaltung des Lehrgangs dar. So lag der inhaltliche Schwerpunkt zunächst auf der Sozialverträglichkeit und bei der Theorie, bevor mit der eigentlichen Arbeit begonnen wurde. Über 5 Monate wurde nahezu jeden Sonntag 3 Stunden geübt, Theorie vermittelt und diskutiert. Da die Hundeführer „ihre Hausaufgaben“ intensiv und fleißig durchführten, ließ sich ganz allmählich Prüfungsreife erkennen.

Dank sehr guter Vorbereitung herrschte eine gesunde Nervosität am Prüfungstag, die doch „etwas“ gesteigert wurde, als Herr Prof. Dr. Peter Friedrich auf der Anlage eintraf. Dass der Präsident des VdH persönlich bei den Leonbergern diese 1. VdH-Hundeführerscheinprüfung richtete, verlieh dem Vorhaben plötzlich eine ganz eigene, besondere Wertigkeit. Doch durch seinen humorvollen liebenswerten Charme brach das Eis sehr schnell. Am meisten beeindruckte, wie schnell sich Prof. Dr. Peter Friedrich auf das jeweilige zu prüfende Team einstellte, diesem situationsbezogen während der Prüfung Hilfestellung gab und über Klippen so einfühlsam und selbstverständlich hinweg half, dass einzelne Teams über sich hinauswuchsen. Der VdH-Präsident zeigte sich beeindruckt vom Ausbildungsstand unserer Hunde; sie seien alle auf einem sehr guten Niveau und bei keinem Team habe je der Zweifel bestanden ob die Prüfung bestanden ist.

Zum Verkehrsteil ging es in die Ortsmitte von Darmstadt-Arheilgen, dem Anlass angemessen vor die Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“. Einzeln und in Gruppen waren verschiedenste Alltagssituationen zu bewältigen und auch hier zeigte sich Prof. Dr. Peter Friedrich begeistert: „ Wir könnten jetzt noch 2 Stunden weiter prüfen, Eure Hunde würden sich nicht verändern.“ Dieses Kompliment galt nicht nur unserer Rasse und der Arbeit der teilnehmenden Teams, sondern auch der hervorragenden Prüfungsvorbereitung durch unsere Ausbildungsleiterin, Frau Brunner.

Neben den 8 Prüfungsteams, aufgerundet um 1 weitere souveräne, ausgebildete Hündin, gilt jedoch der besondere Dank den 11 Helfern, die nicht nur in der Küche wie gewohnt ein äußerst schmackhaftes Mittagessen zubereiteten, sondern auch als Jogger, Radfahrer, Autofahrer und „bedrängende“ Gruppe fungierten.

Zusammengefaßt:

Ein Wagnis, das sich auf jeden Fall gelohnt hat und bei dem ALLE „gewonnen“ haben.


Kathrin Hartfiel mit Gisa

 

Die Hundeführerscheinabsolventen v.l.n.r:
Eika v.d. Aigner Obermühle mit Volker Thomas

Paco Valentino Löwe v. Vogtland mit Kornelia Stübing

Clarabella v. Drevenack mit Kerstin Thomas

Karuso v. Dreiburgenland mit Karina Harder

Kamillo v.d. Kaisereiche mit Stefan Rück

Barzul v.d. Abtsküche mit Susanne Rück

Gisa Löwe v. Burgstall mit Kathrin Hartfiel

Brian Haris Löwe v. Fernwald mit Nina Klöß

 

Grundwissen auf hohem Niveau

Hundehalter sind für ihr Tier und sein Verhalten verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, dass sie für diese Rolle ausreichend ausgebildet sind. Das wichtigste Ziel des VDH-Hundeführerscheins ist das rücksichtsvolle Auftreten von Hund und Halter in der Öffentlichkeit. Deshalb umfasst die VDH-Ausbildung diese drei Säulen:

Sachkunde des Hundehalters

Gehorsam des Hundes

Sozialverträglichkeit des Hundes“

So die Publikation des VDH zu diesem Thema.

Der DCLH, Rassehundezuchtverein einer der größten Hunderassen im VDH ist sich seiner

Verantwortung in der Zucht gegenüber der Umwelt voll und ganz bewußt.

Nur sozialverträgliche, gehorsame Hunde in der Hand von sachkundigen Besitzern, lassen den

Leonberger als den Hund in der Öffentlichkeit erscheinen, der auch dem Zuchtziel, dem

alltagstauglichen Leonberger, entspricht.

Aus diesem Grund bietet der DCLH im Rahmen seines clubinternen Ausbildungsprogrammes, dessen oberste Priorität ebenfalls der alltagstaugliche Leonberger ist, die Möglichkeit zum Erwerb des VDH-Hundeführerscheines an.

Barbara Heidi Brunner, AL

 

 

- Neue Wege in der Hundeausbildung bei der LG Hessen -

 

Vorbereitungskurs zum VDH-Hundeführerschein

 

Kursbeginn: 01.07.2014

Prüfung: 30.11.2014

Kursleitung: Barbara Heidi Brunner (liz. Ausbilder für VDH-Hundeführerschein)

 

auf dem Übungsplatz des RSGV in Darmstadt – Arheilgen.

Die Teilnehmerzahl ist wegen der intensiven Ausbildungsarbeit auf 10 Teams begrenzt.

Gebühren und Preise betragen gem. den Vorgaben des VDH:

- Kursgebühr je Kursteilnehmer 75,00 €

- Teilnehmerpaket mit Schulungsunterlagen 15,00 €

- Prüfungsgebühr für Kursteilnehmer 25,00 €

- Zertifikat (freiwillig) 5,00 €

- Hundemarke „VDH-Hundeführerschein“ (freiwillig) 2,50 €

Für Clubmitglieder ist die Kursgebühr von 75,00 € auf 50,00 € gesenkt.

 

Die Kursgebühr ist mit der Anmeldung zu entrichten.

Anmeldeschluss: 15.06.2014

 

Mit der Einführung des VDH-Hundeführerscheines hat der VDH eine Prüfung geschaffen, die auf den sozialverträglichen Hund und das problemlose Auftreten des Gespanns von Hund und Halter im Alltag abzielt.

Vorbereitungskurse und Prüfungen zum VDH-Hundeführerschein werden nach einheitlichen Kriterien unter Mitwirkung von vom VDH ausgebildeten, geprüften und anerkannten (lizensierten) „Ausbildern“ und „Prüfern“ durchgeführt.“

Der Kurs besteht aus den Teilen „Theorie“, „Ausbildungsarbeit auf dem Hundeplatz“ sowie

„Hund und –halter in der Öffentlichkeit“ und findet vorzugsweise sonntags unter Berücksichtigung anderer verpflichtender Aktivitäten der LG Hessen statt. In Einzelfällen kann evtl. unter Absprache mit den Kursteilnehmern ein anderer Wochentag gewählt werden.

Der DCLH, Rassehundezuchtverein einer der größten Hunderassen, ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt voll und ganz bewußt.

Nur sozialverträgliche, gehorsame Hunde in der Hand von sachkundigen Besitzern, lassen den Leonberger als den Hund in der Öffentlichkeit erscheinen, der auch dem Zuchtziel, dem alltagstauglichen Leonberger, entspricht.

 

Weitere Infos über den VDH-Hundeführerschein erhalten Sie auf der Website des DCLH (dclh.de) unter Ausbildung,

sowie auf der Website des VDH und bei

Barbara Heidi Brunner, Unterer Kurweg 18, 67316 Carlsberg,

Tel.06356989104, email:barbara.brunner@leonbergerhunde.eu

Ihre Landesgruppe Hessen

 

 

Die Clubmeisterschaften DCLH 2014 in Leonberg

am 23.03.2014

und LG Hessen war erfolgreich vertreten:

1. Platz und Clubmeister LF 2014:

Gisa Löwe vom Burgstall mit 81 Punkten, HF Kathrin Hartfiel

1. Platz und Clubmeister BH-Club 2014:

Daria-Dunja Löwe v. Atzenberg mit 93 Punkten, HF: Barbara Heidi Brunner

 

Das Prädikat „BH-Club bestanden“ konnte darüber hinaus der Hündin

Elina Löwe v. Atzenberg mit 84 Punkten und dem 6. Platz, HF: Barbara Heidi Brunner

zuerkannt werden.

 

Clubsieger 2014 Fährte:
Gisa Löwe vom Burgstall mit Kathrin Hartfiel, BH: Daria-Dunja Löwe vom Atzenberg mit Heidi Brunner

Teilnehmer LG Hessen: vlnr: Daria-Dunja Löwe vom Atzenberg, Elina Löwe vom Atzenberg, Gisa Löwe vom Burgstall

 

 

Ausstellung Biebesheim 2014:

Teilnehmer aus fast allen Bundesländern und über die Grenzen hinaus aus der Schweiz und Frankreich reisten zur ersten Landesgruppenausstellung 2014 an.

Unsere beiden Richter, Herr Ogorzelski und Herr Hellener hatten alle Hände voll zu tun nachdem Frau Pleibel als dritte Richterin leider krankheitsbedingt ausgefallen war. Sie richteten zügig, nahmen sich aber auch Zeit, wenn erforderlich, für eine ausführliche Begründung ihrer Bewertung. An dieser Stelle herzlichen Dank für das faire Richten an das Richterteam und an Frau Pleibel die besten Wünsche für eine baldige Genesung.

Wiederholen kann ich nur meine Ausführungen zu den vorherigen Ausstellungen in Biebesheim: es waren sehr viele sehr schöne Hunde da; leider erreichte nicht jeder sehr schöne Hund auch die entsprechend sehr gute Bewertung, die er nach seinem Erscheinungsbild erreichen könnte, da entweder Hund oder Herrchen/Frauchen oder evtl. auch beide nicht entsprechend auf die Ausstellung vorbereitet waren. Ausstellungen sind für den Hund Stress, die ungewohnte Hektik, die vielen Art- u. Geschlechtsgenossen, ungewohnte Geräusche und Gerüche und noch vieles mehr lassen auch ansonsten gelassene Leonberger bisweilen unruhig werden. Nur Hunde, die diesen Stress bewältigen können, zeigen sich auch optimal im Ring und können so ihren Höchstwert erreichen. Und Stressbewältigung ist trainierbar.

Natürlich möchte ich noch ein ganz herzliches Dankeschön an Alle, die zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben, los werden. Die Organisation und die Durchführung einer solchen Ausstellung ist immer wieder eine enorme Herausforderung für eine Landesgruppe. Für einen großen Teil unserer diesjährigen Helfer war diese Ausstellung ein Debüt in dieser Szene. Insbesondere an diese Leute ein ganz dickes Dankeschön und den Wunsch, daß ihnen diese Arbeit gefallen hat mit der Bitte um Verständnis an die Aussteller falls irgendwo noch irgendwelche Wünsche offen blieben.

Danken möchte ich auch den Sponsoren unserer Veranstaltung, der Firma Mera Dog für die Ringausstattungen sowie Gaby und Herbert Drescher, die für die Ausgestaltung der Urkunden verantwortlich zeichnen und für die Spende der Ehrengaben in Form der ShopingTaschen.

Die Ausstellungsergebnisse entnehmen Sie bitte der Website des DCLH unter dem Menuepunkt Ausstellungen – Ergebnisse, unsere Bildergalerie vermittelt Ihnen einen visuellen Eindruck hierzu.

Ihre Barbara Heidi Brunner, AL

 

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Kreativität und Lernverhalten – Wie passt das zusammen?

Beim 3. Leo-Intensivtag am 03.11.2013 wurde aufgrund der großen Nachfrage der Inhalt des 2. Leo-Intensivtags mit dem Thema :“Wie lernt Hund eigentlich?“ wiederholt.

Sieben Mensch-Hund-Teams, teilweise mit mehrstündiger Anfahrt, lauschten zunächst aufmerksam den neuesten Ergebnissen der Hundeforschung zu diesem Thema. Sehr ausführlich stellten Frau Dr. Katrin Hagmann und Herr Olaf Wussow unter Anderem das Lernverhalten des Hundes und das des Menschen gegenüber und arbeiteten Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Deren Bedeutung in der Hunde“ausbildung“ und Hunde“erziehung“ wurde durch anschauliche und häufig lustige Anekdoten aus der langjährigen Praxis der beiden Semianleiter veranschaulicht und vertieft.

Dass Hunde innerhalb von sehr kurzer Zeit belohnt werden müssen, weil sie sonst nicht so gut verknüpfen, war den meisten 2-Beinern noch bekannt. Aber wie ein Hund intensiver, nachhaltiger und mit mehr Freude lernt, war den meisten neu. Shaping heißt das „Zauberwort“, welches neben dem „Locken“ als geeignete Lehrmethode eingeführt wurde. Beide Methoden können auch kombiniert werden. Idealerweise ist es förderlich beim Einüben von Neuem mit möglichst wenig Ablenkung zu beginnen und die Übung unendlich oft zu wiederholen, erst dann wird die Ablenkung gesteigert und/oder der Ort gewechselt. Der Wortbefehl (Kommando) wird erst eingeführt, wenn der Hund die Tätigkeit bzw. Handlung als Ganzes verstanden hat und beherrscht.

Grundsätzlich sind Übung bzw. Handlungen in sehr viele kleine Teilschritte zu unterteilen, die einzeln nacheinander erarbeitet werden. Der nächste Schritt folgt erst, wenn der vorangegangene nach endlosen Wiederholungen sitzt. Grundprinzip ist, dass der Hund etwas anbietet und solange ausprobiert, bis das gewünschte Verhalten (auch zufällig) gezeigt wird, dieses wird dann sofort belohnt.

Das SOFORT ist für die 2-Beiner häufig ein Problem: Befindet sich das Leckerli schon in der Hand, ist der Hund darauf fixiert und „denkt“ nicht. Zeigt er endlich das gewünschte Verhalten, ist der Mensch mit seinem „Lobwort , in aller Regel zu langsam. Eine gute Alternative stellt hier der Clicker dar (Lobwort und Clicker sind vorher zu konditionieren). Aber auch der Clicker wird häufig zu spät gedrückt und bei manchen Übungen bräuchte Mensch dann auch drei Hände.

Eine weitere nicht zu unterschätzende Klippe besteht darin, dass manche Veränderung von den Menschen als ein Schritt angesehen werden, die für den Hund aber schon zwei Schritte sind. Schnell ist dann der Hund überfordert und zeigt Meideverhalten, v on uns als „Boykott“, „Lustlosigkeit“ und „nicht zu motivieren“ interpretiert. Der Teufel steckte also, wie meistens, im Detail.

Etwas überraschend für einige war der Hinweis, dass Übungen, die rückwärts eingeübt werden später besonders zuverlässig gezeigt werden.

Bei dieser Methode ist also die Kreativität unserer Hunde gefragt, sie sollen „denken“! Eine typische Eigenschaft unserer Leos, somit ist diese Methode für sie besonders gut geeignet.

Im praktischen Teil wurde anhand verschiedener Aufgaben das Prinzip beispielhaft erlernt und weiter vertieft. Neben „Lichtschalter aus“, „Hau den Lukas“ und „Bäume umrunden“ standen unter der Anleitung von Fr Dr. Hagmann und Herrn Wussow Elemente aus dem Dogdance wie „Drehen“ oder „Verbeugen“ auf dem Programm. In den unterschiedlichen Übungen zeigten sich auch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Neigungen unserer Leos. So zeigte beispielsweise ein Rüde beim „Verbeugen“ innerhalb kürzester Zeit einen perfekten Ablauf, während ihm die anderen Übungen eher weniger zusagten

Nachdem unsere Leos erstmal kapiert hatten, dass ihre Kreativität und Mitdenken gefragt ist, waren sie motiviert und voller Elan bis zum Ende des Seminars dabei. Die Begeisterung für die Übungen ließ die 6 Rüden sogar vergessen, dass man ja eigentlich den Nachbarn anpöbeln wollte. So zeigte sich beispielsweise der Rüde eines eigens aus Baden-Württemberg angereisten Teams auch in der 4. Praxisstunde voll konzentriert und hoch motiviert und immer noch arbeitsfreudig, angeblich verweigert er „normalerweise“ nach drei Minuten jegliche Kooperation.

Die Teams und Seminarleiter waren sehr erstaunt, dass bei guter Stimmung und lockerer Atmosphäre das ursprünglich angesetzte Ende schon lange überschritten war.

Nach einem lehrreichen und langen, aber auch anstrengenden Tag waren alle 2- und 4- Beiner zwar erschöpft, aber zufrieden.

Hund hat gelernt, mit seinem Menschen konstruktiv zusammenzuarbeiten, kann doch Spaß machen, ich darf und soll meinen „Grips“ einschalten.

Mensch hat gelernt, Übungen zu unterteilen und mit viel Geduld und Konsequenz auf die Kreativität des Hundes zu vertrauen, darüber hinaus auf besondere Fähigkeiten und Angebote des Hundes zu achten und diese lenkend auszubauen.

Wenn wir die Arbeitsfreude unseres Hundes gewonnen haben und er verinnerlicht hat, dass es das Größte ist, mit seinem 2-Beiner zu arbeiten, dann können wir auch „unliebsamere Aufgaben“ in Angriff nehmen. Da kann aus auch mal hilfreich sein, eine völlig unsinnige Sache zu üben, die der Hund aber anbietet, weil sie ihm Spaß macht. Irgendwann - so lernten wir - kommt der Zeitpunkt, an dem seine Freude an der Arbeit mit dem 2-Beiner so groß sein wird, dass auch aus der Sicht des Hundes vermeintlich „blöde“ Aufgaben motiviert erlernt werden.

Gemeinsam etwas mit unserem „besten Freund“ zu erleben und zu erarbeiten, ist doch das Schönste, was es gibt, darin waren sich alle einig.

Für die LG Hessen

Kathrin Hartfiel

(Bilder: Olaf Boost)

 

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Potpourri von 2012!

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Ausbildungskonzept LG Hessen

Ab April 2013 wird in der LG Hessen ein neues Ausbildungskonzept angeboten.

Das Trainer-Team besteht nunmehr aus: Barbara H. Brunner, Gaby Drescher, Karl-Heinz Gremm, Kathrin Hartfiel und Kerstin Thomas.

Unser Training umfaßt künftig eine Freizeitgruppe, Ringtraining/Körtraining und prüfungsorientierte Ausbildung nach dem Ausbildungskonzept des DCLH.

Das ausführliche Konzept steht unter „Termine“

 

 

 

Übungsbetriebe finden auf unserem neuen Übungsgelände beim RSGV Darmstadt-Arheilgen statt!

 

Wegbeschreibung zum Übungsplatz des RSGV DA-Arheilgen

Der Übungsplatz befindet sich westlich von Arheilgen am Waldrand, südlich der

Verbindungsstraße Arheilgen-Weiterstadt.

 

Anfahrt von der Autobahn:

A5 Frankfurt -Darmstadt: Ausfahrt Weiterstadt, B 42 Richtung Darmstadt. A 67

Mönchhof-Dreieck -Darmstadt: Ausfahrt Büttelborn, B 42 Richtung Darmstadt, an

Weiterstadt vorbei. => in beiden Fällen im Gewerbegebiet Weiterstadt an der Ampel

links Richtung Mörfelden / Gräfenhausen. An der nächsten Ampel rechts Richtung

Darmstadt-Arheilgen. Nach Einfahrt in den Ortsbereich Darmstadt-Arheilgen

(Gewerbegebiet) rechts auf asphaltierten Feldweg (ausgeschildert).

 

Anfahrt über B 3 aus Richtung Norden:

Nördlich Arheilgen der neuen Umgehungsstrecke B 3 Richtung Darmstadt folgen.

Nach der Eisenbahnüberführung rechts Richtung Weiterstadt / Gewerbegebiet. Im

Gewerbegebiet links auf den ersten asphaltierten Feldweg (ausgeschildert).

 

Anfahrt aus den anderen Richtungen:

Durch Darmstadt durch (siehe Lageplan) auf die Frankfurter Straße,

http://www.hundevereinarheilgen.de/WP3/unser-verein/wegbeschreibung/hinter der

Firma Merck links halten, durch den Kreisel durch und über die Brücke. An der Ampel

links Richtung Egelsbach, nächste Ampel links Richtung Weiterstadt, links auf den

asphaltierten Feldweg (ausgeschildert).

 

RSGV DA-Arheilgen_Anfahrtsbeschreibung

Quelle: Internetauftritt RSGV Darmstadt-Arheilgen

http://www.hundevereinarheilgen.de

 

 

 

 

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